Die verschollenen Noten

Kalt berechnet – heiß begehrt.

Etwas Festes für die Hand, genau wie das Notenmanuskript von Fredéric Chopin, das unglücklicherweise in den Wirren des Zweiten Weltkrieges verloren geht.

Ich freue mich, dass ich dir die Druckversion des zweiten Falles von Nina Voss präsentieren kann. Mordfrei, aber nicht ohne Leichen – ist ja letztendlich ein Krimi!

Ich wünsche dir ein angenehmes Schmökern. Gibt es denn überhaupt ein Schmökern, das nicht angenehm ist? … Mhm. Nina wird sich jedenfalls freuen.
Und wenn du eine Kritik losewerden möchtest und sie auf verschiedenen Platformen veröffentlichst, werde ich mich sehr freuen.

Die Druckversion kannst du jetzt bei tredition-Verlag direkt über diesen Link online bestellen:
Die verschollenen Noten
oder aber in jeder Buchhandlung
ISBN 978-3-384-66583-6

Suche nach Chopins Noten

von mabuerele vom 31. Oktober 2016
auf lovelybooks.de
5 Sterne

„Er mochte keine resoluten Frauen …“

Das Buch beginnt mit einem kursiv wiedergegebenen Traum von Nina.
Dann geht es in das Jahr 1834. der vor drei Jahren nach Frankreich emigrierte Frederic Chopin ist zusammen mit Ferdinand Hiller auf den Weg nach Aachen um an den Niederrheinischen Musikfestspielen teilzunehmen. In Brüssel machen sie kurz Station.
Dann wechselt die Geschichte in die jüngere Vergangenheit. In Brüssel kommt Gracyna Sawicka an. Die junge Polin wird bei Professor Claude Bonnet als Au – Pair – Mädchen arbeiten und gleichzeitig Musik studieren.
Nina richtet in Aachen ihre erste Wohnung ein. Sie arbeitet als Stadtführerin.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Kriminalroman geschrieben. Das Buch lässt sich zügig lesen, auch wenn ich mir eine etwas größere Schrift gewünscht hätte.
Im Vergangenheitsstrang verschenkt Chopin einige Notenblätter an Claudine, der Tochter des Tuchhändlers, deren Begabung er erkennt. Er hat sie mit dem Porträt der jungen Frau verziert. In den Wirren des zweiten Weltkriegs gehen diese Seiten verloren. Claude Bonnet ist ein Nachfahre und auf der Suche nach den Noten. Nina erfährt bei einer Veranstaltung in Aachen davon. Auch sie möchte die Noten finden, weil sie befürchtet, das ein alter Bekannter, den sie zur gleichen Zeit sieht, ein finsteres Spiel plant.
Der Schriftstil des Buches ist hochwertig. Die Orte werden ausführlich beschrieben. Die Teile, die sich mit dem Aufenthalt von Chopin in Aachen beschäftigen, zeugen von intensiver und exakter Recherche. Obiges Zitat bezieht sich auf Chopin. Gleichzeitig werden dabei historische Entwicklungen gestreift, so die Besetzung Polens. Interessante Gespräche, die uns heute schmunzeln lassen, gibt es um die Zukunft der Eisenbahn.
Auch in der Gegenwart lerne ich manche historische bedeutsame Stadt kennen. Ich denke insbesondere an Eupen. Als Stadtführerin zeigt mir Nina natürlich auch die Besonderheiten von Aachen. Für Humor und Auflockerung sorgen die Hausbewohner von Nina. Jeder ist auf seine besondere Art ein Unikum. Privatsphäre wird in dem Haus eher klein geschrieben. Nicht ohne Probleme ist Ninas Beziehung zu Dirk, dem Kriminalisten. Zwischen Grazyna und Nina entwickelt sich eine Freundschaft, die beiden nutzt. Nach und nach erhalte ich Einblicke in die Geschehnisse, die zum Verschwinden der Noten geführt haben.
Ein ausführliches Postskriptum mit vielen Fotos ergänzt die Geschichte.
Das Cover mit der jungen Frau vor den Noten, die zart die Säulenreihe schmücken, passt zum historischen Strang der Geschichte.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Kombination von historischen Geschehen mit einem aktuellen Kriminalfall sorgt für Abwechslung und Spannung.

·  Nützlich

Nina Voss 3D – der zweite Roman von Renata A. Thiele

Von B. Kaya vom 4. März 2016
Format: Taschenbuch
5 Sterne

Wer gerne eine spannende, unterhaltsame, feingesponnene Geschichte liest, wird ganz sicher nicht enttäuscht sein, wenn er den zweiten Roman von Renata A. Thiele in Händen hält. Die Orte und Zeiten in denen die Handlungen sich abspielen, Zeitsprünge und Reihenfolge der Handlungen mit Rückblenden verleihen dem Roman eine große Plastizität, die die Figuren und Plätze fast greifbar macht – daher 3D.
In einem Handlungsstrang besucht Frédéric Chopin die Rheinischen Musikfestspiele 1834 in Aachen. Dieser Strang ist etwas mit Musik, Charme und Liebe gestrickt. Chopin verschenkt eine eigenhändige Komposition, das im zweiten Strang in der Gegenwart, für einen Krimi sorgt.
Solche Notenblätter werden bei Auktionen für bis zu sechsstellige Euro-Beträge gehandelt, so sind nicht nur die Erben der Noten an deren Wiederbeschaffung interessiert…
In diesem völlig eigenständigen Roman, dem zweiten Fall der Nina Voss, gibt es Sex, Crime und Rock ’n Roll. Wie auch in ihrem ersten Buch verschont die Autorin die Leser allerdings mit blutigen Horrorszenen. Es ist, wie sie es selbst nennt, ein Beinahe-Krimi. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit konsumiert und freue mich auf hoffentlich weitere Fälle mit Wortwitz, ergreifenden Emotionen und Spannung. Meine Empfehlung mit fünf Sternen.
PS.: Der erste Fall der Nina Voss ‚Eine Heilige Sache. Große Sünden – kleine Sünden‘ ist zwar, wie bereits gesagt, vollkommen unabhängig von ‚Die verschollenen Noten: Kalt berechnet – heiß begehrt‘, ist aber auch empfehlenswert, da es einige der Figuren zusätzlich charakterisiert und auch unterhaltsam ist.

3 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Die verschollenen Noten

von AmberStClair vom 15. Oktober 2016
Format: Taschenbuch
5 Sterne

Meine Meinung:
Ein sehr gut recherchierter historischer Roman der in zwei Zeitebenen erzählt wird. Diese Geschichte ist so was von spannend das man nicht mehr auf hören möchte zu lesen. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen, die ganzen Schauplätze, so wie auch die Hauptpersonen. Diese kamen sympathisch rüber und man mochte sie sofort. Ein hauch von Frèdèric Chopin Musik konnte man in fast jeder Zeile hören. Das alte sowie das neue Aachen wurde hier erwähnt und man war mitten drin im geschehen.
Es war eine sehr gute spannende Geschichte und es hatte Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ein absolutes Leseerlebnis. Auch der Schreibstil war sehr gut und ließ dieses Buch ohne das man ins stocken kam lesen.

Chopins verschollenen Noten: Schönes Leseerlebnis

Don Key II. vom 25. September 2016
Format: Taschenbuch
4 Sterne

Die beschriebenen Orte im Dreiländerecke waren wunderbar plastisch dargestellt. Ihre beiden Handlungsstränge hat die Autorin sehr gekonnt miteinander verknüpft. Auch die Charaktere waren mir sehr sympathisch. Alles in allem war der Roman ein schönes Leseerlebnis für mich.

Verstreute Rezensionen, Meinungen & Co.

Da ich als Stadtführerin im Moment nicht zur Verfügung stehe :-(, dachte ich mir, dass es eine gute Idee wäre, diese Zeit zu nutzen und all die in unendlichen Weiten des Internets verstreuten Rezensionen meiner Bücher, egal ob professionelle Kritiken oder Lesermeinungen, an einem Ort zu sammeln. Und als der beste Ort schien mir meine Webseite. Hier unter Rezensionen & Meinungen zu jeweiligem Buch findet ihr jetzt alles über meine Bücher. Nach und nach füllt sich der Bereich.

Seid neugierig 🙂