Kornelimünster. Nicht nur die Wahrheit. Geschichten aus fast zweitausend Jahren.

Wie die Zeit läuft?! Zweitausend Jahre gegenüber der Ewigkeit!
Und wie viel Zeit haben wir für unser gemeinsames Audiobook gebraucht? Genug, um es gut zu machen. Viel Herzblut floss da rein.
Vera Warsteit hat die Texte eingesprochen – und jetzt haben wir es bei Piet Henry Records veröffentlicht.

Wir beide sind sehr stolz darauf, euch diesen Erzählband mit sieben Geschichten, eingebettet in die wahre Geschichte der Reichsabtei an der Inde, und obendrein noch ein weiteres interessantes Informationsmaterial präsentieren zu können.

Hört nur rein. Wir würden uns über eure Rezensionen freuen – auf allen Foren und Webseiten, wo unser Audiobook angeboten wird. Und auch sonst erzählt es weiter 🙂

Kornelimünster zum Anhören.

Ein fesselndes Spiel mit Moral, Schuld und Menschlichkeit

Von Malgorzata Kapral am 24. Februar 2025
amazon, Taschenbuch
5 Sterne

Selten hat mich ein Buch so zum Nachdenken gebracht wie Eine heilige Sache: Große Sünden – kleine Sünden. Es erzählt nicht nur eine packende Geschichte, sondern stellt gleichzeitig große Fragen über Moral, Schuld und Vergebung. Was ist wirklich richtig oder falsch? Und wer entscheidet das überhaupt?
Die Figuren sind vielschichtig, menschlich und alles andere als perfekt – genau das macht sie so glaubwürdig. Man fiebert mit, hinterfragt, ärgert sich, leidet mit ihnen und erwischt sich dabei, wie man seine eigenen moralischen Maßstäbe immer wieder neu überdenkt. Die Handlung ist klug konstruiert, mit überraschenden Wendungen und einem Spannungsbogen, der einen nicht mehr loslässt.
Besonders beeindruckend ist die Sprache: mal scharfzüngig, mal poetisch, mal mit feinem Humor gespickt. Dieses Buch ist weit mehr als nur eine Geschichte über Sünden – es ist eine tiefgründige Reflexion über das Leben selbst.
Ein absolut lesenswertes Werk für alle, die intelligente, packende Literatur mit Tiefgang lieben!

Lesenswert!!!

Von Andreas Müller am 18. August 2024
amazon, Kindle Edition
5 Sterne

Ich bin noch beim Lesen, aber bereits jetzt schon begeistert, dass es noch normale „Krimis“ gibt. Hier schreibt eine Frau in herzerfrischender Weise über das, was sie kennt. Und das Einfache beeindruckt! Leider gibt es bei den massenhaften Null-Euro-Angeboten so viele zusammengeklaute blutrünstige FBI-Storys, die man schon nach dem „Blick ins Buch“ ausblendet. Man ist beim Lesen im Zweifel, ob mancher Autor den Leser ernst nimmt, oder gar selber nicht über ein gewisses Niveau hinaus kommt. In dem vorliegenden Roman aber ist man in allem dabei, was passiert! Die Protagonisten sind normale Menschen mit Fehlern und Schwächen und somit – in ihrem normalen Wesen dargestellt. Sie könnten unsere Nachbarn sein . . .

Wie du und ich!

Von Don Key am 17. Januar 2015
amazon, Kindle Edition
5 Sterne

Ein sehr netter Krimi. Na ja, „Beinahe-Krimi“, so steht es jedenfalls auf dem Buchcover. Da geschehen keine Bluttaten, niemand wird brutal gemeuchelt oder gequält, zumindest nicht körperlich. Alle Agierenden sind so normal wie du und ich. Und genau deshalb will man immer weiterlesen. Immerhin wird etwas geklaut, nämlich die wertvollen Reliquien von Kornelimünster. Wem das noch nicht reicht, für den hat die Autorin am Ende doch noch einen Toten parat.

Der Roman zur Heiligtumsfahrt 2014 in Kornelimünster

Eine Heilige Sache. Der Roman zur Heiligtumsfahrt 2014 in Kornelimünster

Von HM am 1. April 2014
amazon, Kindle Edition
5 Sterne

Die Autorin hat einen Roman geschrieben, der im Jahr einer Heiligtumsfahrt in Kornelimünster spielt. Kurz vor Beginn der Feierlichkeiten stellt Pfarrer Jan mit Entsetzen fest, dass die drei Biblischen Heiligtümer nicht mehr da sind, wo sie sein sollten, nämlich in der Truhe, in der sie normalerweise verschlossen liegen. Bis kurz vor Schluss weiß der Leser nicht, ob der Pfarrer den Eröffnungsgottesdienst mit den Heiligtümern abhalten kann.
Schauplatz des Geschehens ist der Historische Ortskern von Kornelimünster mit dem Benediktusplatz als Zentrum. Der Ortskundige findet vor seinem geistigen Auge die ihm bekannten Straßen und Plätze wieder. Dem Leser werden im Laufe des Geschehens verschiedene Personen vorgestellt, die direkt oder indirekt mit dem Verschwinden der Reliquien zu tun haben. Da ist der Pfarrer Jan, der sich am Rand der Verzweiflung befindet, aber sich in seiner Not eine theologische Tugend ausgedacht hat: Die Heiligtumsfahrt soll dann ohne Heiligtümer stattfinden, eine Herausforderung für die Gläubigen. Der Dieb ist von Anfang bekannt: Er ist von der Sorte, bei der vor Gericht mildernde Umstände berücksichtigt werden. Fehlen darf da auch nicht die neugierige Haushälterin des Pfarrers, Frau Matzke. Die Stadtführerin Nina Voss, die durch Zufall bei der Entdeckung des Diebstahls dabei gewesen ist, entwickelt sich zur Assistentin sowohl des verzweifelten Pfarrers als auch des Kriminalbeamten Lobig, der mit dem Fall betraut wird. Nina Voss und Dirk Lobig kommen sich im Laufe der Handlung auch menschlich näher – mit Problemen für Ninas Freund Alex. Es gibt dann noch zwei ältere Damen, die mit Holunderlikör und ihrem großem Engagement für die Belange der Pfarrgemeinde dem Fall eine ganz eigene Prägung geben. Ein Trödelhändler, in dessen Hände für kurze Zeit die Heiligtümer geraten, stirbt. Also: Es passiert nicht gerade wenig im sonst so beschaulichen Ort.
Der Leser erlebt hautnah die Geschehnisse um das Verschwinden der Heiligtümer mit: Die agierenden Personen werden plastisch und lebensnah dargestellt. Mit einer entsprechenden Steuerung des Lesers kann die Autorin den Spannungsbogen der Handlung bis zum Ende halten.
Im Jahr der Heiligtumsfahrt hat das Buch natürlich eine besondere Aktualität. Kurz: Der Roman von Renata Thiele ist das Buch für Kornelimünster im Jahr der Heiligtumsfahrt und des 1200jährigen Jubiläums.

Angenehme Lektüre für den Strand oder zum Lesen zwischendurch

Eine Heilige Sache. Große Sünden – kleine Sünden. Angenehme Lektüre für den Strand oder zum Lesen zwischendurch.

Von BK am 5. Januar 2014
auf amazon, Kindle Edition
5 Sterne

Herrlich erfrischende, leise erzählte Geschichte in einer Zeit lauter Medien und blutiger Krimis. Keine ermordeten Leichen und auch keine Autopsien – es geht um den Stoff, der aus Glauben und aus vielen Zufällen gewebt wurde – Reliquien aus dem Aachener Raum aus Stoff, zu denen alle sieben Jahre Pilger aus aller Welt strömen.
Ein Stoff der erst richtig liegt, wenn viele Hände an allen Seiten zerren. So gibt es neben der Hauptfigur, die versucht einen Kirchenraub aufzuklären und die nächste Heiligtumsfahrt zu retten, viele andere die an den Ermittlungen mitwirken oder den Aufklärungsversuch behindern.
Stellenweise lustig, stellenweise informativ, ist es eine angenehme Strandlektüre oder zum Lesen zwischendurch.